Alte Kameraden von 1962

Ansprechpartner:
Dennis Ponzelar
 An der Obererft 20
 41464 Neuss
 Telefon: 02131-4032853
 eMail: dennis.ponzelar@t-online.de

1962 wurde der Jägerzug „Alte Kameraden“ in der Gaststätte „Pies“ gegründet. Leider ist das einzige vorhandene Relikt aus den Gründerjahren die Königskette, die nahtlos Aufschluss gibt über die gewesenen Zugkönige.
Nach mehrmaligem Wechsel des Vereinslokals glaubte man sich seit 1994 in der Traditionsgaststätte „Em schwatte Päd“ gut aufgehoben, was allerdings im Jahre 2000 jäh endete, da das Lokal seine Pforten schloss. Heute hält man die Monatsver­sammlungen in der Gaststätte „Haus Köhnen“ auf der Büttger Straße ab.

Ein wichtiger Bestandteil des Zuglebens ist das Königsschießen. Wurde dies in früheren Jahren mal hier und mal da abgehalten, so hat sich dies vor 15 Jahren geändert. Seit dieser Zeit fährt der Zug mit Kind und Kegel am letzten Januarwochenende nach Meisburg in der Eifel, was schon zu einer Ehrung für langjährige Treue durch den dortigen Bürgermeister geführt hat. Wenn man also gemütlich in der Eifel ist, findet da selbst bei der Bruder­schaft Salm das Königsschießen der „Alten Kameraden“ statt.
Ob eine Krönung abgehalten wird und in welchem Rahmen, das liegt im Ermessen des Königs, so dass jeder die Möglichkeit hat, die höchste Würde des Zuges zu erlangen.

Aufgrund stetiger Nachwuchssorgen hat die Zugversammlung irgendwann beschlossen, dass die Söhne der einzelnen Mitglie­der automatisch passiv im Zug sind, und zwar so lange, bis sie das rechte Schützenalter erreicht haben um aktiv die Reihen des Zuges zu verstärken.

Obwohl das Schießen nicht regelmäßig betrieben wird, leistet sich der Zug einen Schießmeister. Detlef Ponzelar ist das, und der wurde zur Freude und zur Ehre des Zuges 1994 Korpssieger des Jägerkorps.

Zu den „Ältesten“ des Zuges zählt Jürgen Ponzelar, der Anfang der Siebziger Mitglied wurde. Seit 1979 gehört er zur Zugfüh­rung und war sieben Jahre Oberleutnant. 1994 wurde er von Achim Peckel als Zugführer abgelöst, steht aber weiterhin als Leutnant in der Verantwortung. Feldwebel ist Jochen Steins. Hönes des Zuges ist Markus Ortmann, der vor zwei Jahren Peter Franken beerbte.
Ganz besonders stolz sind die „Alten Kameraden“ auf die Zug­frauen, die „Juten Womans“, die untereinander ein besonders gutes Verhältnis haben und somit sehr zur Harmonie im Zug beitragen.